Der ultimative Guide zur gesunden Pferdeernährung – was wirklich zählt

Der ultimative Guide zur gesunden Pferdeernährung – was wirklich zählt

Eine gesunde Ernährung ist die Basis für ein langes, vitales und glückliches Pferdeleben. Fütterungsfehler gehören jedoch zu den häufigsten Ursachen für gesundheitliche Probleme – von Koliken über Stoffwechselstörungen bis hin zu Hufrehe. Viele Pferdebesitzer:innen sind unsicher, welche Futtermittel sinnvoll sind und wie man einen ausgewogenen Futterplan erstellt. In diesem Artikel erfährst du, was wirklich zählt, welche Nährstoffe dein Pferd benötigt und wie du typische Fehler vermeidest.

Die Basis jeder Pferdeernährung: Raufutter

Raufutter – also Heu, Weidegras und ggf. Stroh – ist die wichtigste Komponente der Pferdefütterung. Pferde sind Dauerfresser und benötigen pro Tag mindestens 1,5–2 kg Raufutter pro 100 kg Körpergewicht.

  • Beispiel: Ein 600 kg Warmblut braucht täglich mindestens 9–12 kg Heu.

  • Raufutter sorgt nicht nur für Sättigung, sondern stabilisiert auch die Darmflora, verhindert Magengeschwüre und fördert das natürliche Kauverhalten.

Foto von Daniel Hansen auf Unsplash

Mineralien und Spurenelemente – kleine Stoffe mit großer Wirkung

Auch wenn dein Pferd viel Heu und Gras bekommt, fehlt es oft an Mineralstoffen.

  • Calcium & Phosphor: wichtig für Knochen und Zähne.

  • Magnesium: unterstützt die Muskulatur.

  • Zink & Kupfer: fördern Haut, Fell und Hufgesundheit.

  • Selen: stärkt das Immunsystem.

Fehlen diese Stoffe, zeigt sich das oft in stumpfem Fell, brüchigen Hufen oder mangelnder Leistungsfähigkeit. Ein ausgewogenes Mineralfutter ist daher unverzichtbar.

Kraftfutter – wann wirklich sinnvoll?

Viele Pferdebesitzer:innen greifen schnell zu Hafer, Müsli oder Pellets. Doch nicht jedes Pferd benötigt Kraftfutter.

  • Freizeitpferde: Meist reicht Raufutter + Mineralfutter völlig aus.

  • Sportpferde: Benötigen bei hoher Belastung zusätzliche Energiequellen, z. B. Getreide oder Öle.

  • Typische Fehler: Zu viel Kraftfutter, zu schnelles Umstellen, Futter ohne Bedarfsanalyse.

Häufige Fütterungsfehler vermeiden

Fazit:
Individueller Futterplan ist entscheidend

Eine gesunde Pferdeernährung bedeutet: Raufutter als Basis, Mineralstoffe gezielt ergänzen, Kraftfutter nur bei Bedarf. Da jedes Pferd andere Ansprüche hat, ist ein individueller Futtercheck unverzichtbar.

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